Was kostet eine Heizungsanlage?
Sie planen, auf eine energiesparende und umweltfreundliche Heizung umzustellen? Mit einer fundierten Beratung unterstützen wir Sie dabei, für Ihre Ziele und Ihr Budget die beste Lösung zu finden. Für eine erste Kosteneinschätzung lassen sich die verschiedenen Anlagentypen grob in drei Kategorien zusammenfassen. Damit Sie die Lösung finden, die für Sie passt!
Economy: Moderne Brennwertsysteme
Der Öl-Brennwertkessel icoVIT von Vaillant arbeitet effizient und sauber. Sparsam durch selbst-
optimierenden Betrieb und Hocheffizienz-Pumpen ist das Gas-Brennwertsystem ecoCOMPACT von Vaillant. Und der Kompakt-Kollektor SolvisCala von Solvis spart bis zu 50 Prozent Heizkosten.
Comfort: Photovoltaik- und Brennwertsysteme
Das mit allen Wärmequellen kombinierbare Heizsystem SolvisMax von Solvis verfügt über ein integriertes Heizmodul. So geht garantiert keine kostbare Wärme verloren. Hoher Wirkungsgrad und elegante Optik made in Germany: das Photovoltaiksystem auroPOWER von Vaillant.
Premium: Unabhängig mit einem eigenen BHKW
Das Mini-Blockheizkraftwerk Dachs von SenerTec, sorgt für Wärme und produziert auch Strom. Der Stromspeicher eloPACK von Vaillant speichert selbst erzeugten Strom. Wer sein eigenes Kraftwerk mit einem Photovoltaiksystem wie dem auroPOWER von Vaillant kombiniert, ist nahezu autark.
Kosten vor Abzug von Fördermitteln
Heizungsanlagen werden großzügig gefördert. 30 % Grundförderung sind für jede neue klimafreundliche Heizungsanlage drin. Die Förderquote kann durch Innovations-, Geschwindigkeits- und Einkommensboni auf bis zu 70 % gesteigert werden.
20.000 bis 40.000 Euro
ECONOMY-Heizung. Bewährte Technik: Moderne Brennwertsysteme, die mit Heizöl oder Erdgas heizen, kombiniert mit Solar(wärme).
40.000 bis 60.000 Euro
COMFORT-Heizung. Kombi aus Photovoltaikanlage und Heizung (auch Pellet oder Wärmepumpe), gesteuert durch einen Energiemanager.
ab 70.000 Euro
PREMIUM-Heizung. Höchste Unabhängigkeit durch die Kombination aus eigenem Blockheizkraftwerk, Photovoltaik und Stromspeicher.
Was den Wert einer Heizung ausmacht
Der Wert einer Heizung bemisst sich nicht nur an ihrem Anschaffungspreis. Wir müssen gegenrechnen: Wie viel Energie kann ich dauerhaft sparen? Welche Zuschüsse kann ich bekommen? Was ist mir mein gutes Gewissen und meine Unabhängigkeit wert? Grob kann man die derzeit aktuellen Heizungssysteme in drei Klassen einteilen: Economy, Comfort und Premium. Als Faustregel gilt: Je mehr Geld man in eine neue Heizung investiert, desto größer ist die Unabhängigkeit, desto umweltbewusster kann man Energie erzeugen und desto niedriger sind die Betriebskosten. Aber auch mit einem kleineren Budget lassen sich große Schritte in Richtung Energie-Effizienz erreichen.
Economy – bewährte Klassiker
Öl- und Gas-Brennwert und Solar(wärme). Fast die Hälfte aller Deutschen heizt mit Gas, 26,5 Prozent setzen auf Öl. Wer nicht umsteigen möchte, kann dennoch ein gutes Tauschgeschäft machen.
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Wer seinen alten Brennwertkessel durch einen neuen ersetzt, spart 15 Prozent an Energie. Und: Moderne Brennwertsysteme lassen sich auch mit regenerativen Energiesystemen wie einer Solaranlage kombinieren, das spart Geld und schont die Umwelt.
Comfort – zeitgenössiche Kombi
Heizung und Photovoltaikanlage. Mit einem Energiemanager wie dem SolvisMax bleibt man flexibel und fit für die Zukunft. Im Gegensatz zu herkömmlichen Heizungssystemen, bei denen der Brenner im Mittelpunkt steht, bildet der Heizungswasserspeicher das „Herzstück“ des SolvisMax.
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Der Vorteil: Das Heizmodul ist komplett in den Speicher integriert. Es speist die Wärme direkt in den Speicher ein, dadurch geht keine Energie verloren. Zudem kann man je nach Energiepreisentwicklung jederzeit auf den günstigsten Brennstoff wechseln.
Die Sonne sorgt bei einer Photovoltaikanlage immer für eine kostenlose Grundversorgung: Der Strombedarf reduziert sich, überschüssiger Sonnenstrom kann zur Erwärmung von Warmwasser und zum Heizen verwendet werden.
Premium – innovative Technik
BHKW und Stromspeicher. Wem seine Unabhängigkeit und die Umwelt wichtig sind, ist in der Premium Class der Heizsysteme am besten aufgehoben. Durch Kraft-Wärme-Kopplung mit einem Mikro-Blockheizkraftwerk oder einer Brennstoffzelle kann man ein Ein- oder Zweifamilienhaus mit Wärme und Strom versorgen.
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Kombiniert man solch ein Kraftwerk noch mit Sonnenenergie oder anderen regenerativen Energien und mit einem Stromspeicher, ist man nahezu autark. Überschüssiger Strom kann ins öffentliche Netz eingespeist werden.
Dafür erhält man eine Einspeisevergütung. Beim Heizen eigenen Strom zu produzieren hat Vorteile für jeden Immobilienbesitzer: Wärme und Strom sind das ganze Jahr über garantiert.
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Weitere Informationen zum Thema Heizungsmodernisierung finden Sie hier.
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