Wir sind aktiv von Würzburg bis Frankfurt: Das passende Heizungssystem finden
Bei der Entscheidung für eine neue Heizung haben Sie ein große Auswahl. Sie können weiterhin auf bewährte Technik setzen, die mit Brennstoffen wie Öl und Gas arbeitet. Oder Sie können auf regenerative Energien mit zukunftsweisenden Techniken wie Photovoltaik oder Solarthermie und den innovativen Energie-Manager SolvisMax bauen. Aber auch Pelletheizungen, eine Wärmepumpe oder ein BHKW (Blockheizkraftwerke) sind echte Alternativen.
Hier finden Sie Erklärungen, was die einzelnen Systeme auszeichnet. Bei der richtigen Auswahl helfen Ihnen die Energie-Experten der Rolf Kirchgäßner GmbH aus Freudenberg, einer Kleinstadt in der Nähe von Aschaffenburg, gerne mit durchdachten Lösungen und Ideen.
Adresse und Kontakt
Kirchgäßner GmbH
Wendelin-Rauch-Straße 4
97896 Freudenberg
T (0 93 75) 2 84
info@kirchgaessner-gmbh.com
Die Entscheidung für ein bestimmtes Heizsystem sollte gut überlegt sein. Unsere Energie-Experten aus Freudenberg finden zukunftssichere Lösungen.
Prinzip Brennwertkessel
So funktioniert’s: Bei der Verbrennung von Erdgas oder Öl entsteht Wärmeenergie. Außerdem verbindet sich der im Brennstoff enthaltene Wasserstoff mit dem Sauerstoff aus der Verbrennungsluft – es entsteht Wasserdampf. Dieser Wasserdampf enthält Wärmeenergie, die bei herkömmlichen Heizungsanlagen durch das heiße Abgas über den Kamin verloren geht. Moderne Brennwertgeräte dagegen nutzen diese Energie, indem der Wasserdampf so weit abgekühlt wird, dass aus dem Wasserdampf wieder Wasser wird. Diesen Vorgang bezeichnet man auch als Kondensation. Kondensation wiederum erzeugt Wärme, die zur Heizwärme zugegeben wird.
Prinzip Pelletheizung
Die Pelletheizung funktioniert im Prinzip genauso wie eine konventionelle Gas- oder Ölheizung auch. Durch die Verbrennung der Holzpellets wird Wärme - und dadurch Warmwasser - bereitgestellt, die über den Heizkreislauf den Heizkörpern des Gebäudes zur Verfügung gestellt wird.
Der Vorteil gegenüber fossilen Brennstoffen: Eine Pelletheizung verbrennt einen heimischen und nachwachsenden Rohstoff nahezu CO2-neutral. Bei der Verbrennung der Holzpellets wird nämlich nur so viel Kohlendioxid freigesetzt, wie der Baum während seines Wachstums mithilfe der Fotosynthese aus der Umgebung aufgenommen hat.
So funktioniert das Blockheizkraftwerk
Ein Blockheizkraftwerk (BHKW) zeichnet sich durch seine Kraft-Wärme-Kopplung aus. Damit dient ein BHKW - wie zum Beispiel der Dachs von Senertec - nicht nur der Wärme- und Warmwasserproduktion, sondern auch der Stromerzeugung. Dieser Vorgang wird durch einen besonders starken Motor angetrieben, der den integrierten Generator unterstützt. Während der Strom lokal genutzt wird, wird die Wärme in die Heizung weitergeleitet.
Eine Brennstoffzelle unterliegt hingegen einem etwas anderen Prinzip. Hier wird Erdgas und Sauerstoff als Basis zur Strom- und Wärmeerzeugung verwendet. Nach dieser Maßgabe arbeitet beispielsweise der Dachs InnoGen. In einem vorherigen Verfahren erfolgt eine Umwandlung von Erdgas in Wasserstoff, wobei positiv geladene Protonen und negativ geladenen Elektronen aufgespalten werden. Die erzeugte Wärme steht daraufhin zur Beheizung der Wohnräume bereit.
Prinzip Wärmepumpe
Um Wasser zu erwärmen, wird mittels der genutzten Umweltwärme ein Kältemittel zum Verdampfen gebracht, wozu niedrige Temperaturen der Umweltwärme ausreichen. Die Temperatur des Kältemitteldampfes erhöht sich durch Druck so stark, dass sie zum Heizen genutzt werden kann. Wärmepumpen arbeiten selbst bei niedrigen Umwelttemperaturen effizient und sind emissionslos. Unabhängig davon, ob es eine Erd- oder eine Luft-Wärmepumpe ist oder eine Sole-Wasser-Wärmepumpe.
Die Kraft der Sonne nutzen
Mit Modulen für Solarstrom bzw. Photovoltaik oder Solarwärme bzw. Solarthermie können Sonnenstrahlen für den eigenen Energiebedarf genutzt werden. Für die Solarthermie ist das ideale Dach nach Süden ausgerichtet und nicht überschattet. Doch auch Anlagen mit einer Ausrichtung von bis zu rund 30 Prozent Abweichung nach Westen oder Osten sind noch sehr rentabel.
Photovoltaik-Module sollten möglichst in Ost-West-Ausrichtung installiert werden. So kann schon morgens die östliche Sonnenstrahlung und abends länger die westliche Strahlung zur Produktion von eigenem Strom genutzt werden. Mittags fallen die Strom-Erträge dann zwar geringer aus als bei einer Südausrichtung, doch für die Eigennutzung reichen sie immer noch aus.
Meist lässt sich die Solartechnik in das bestehende Heizungssystem integrieren, unsere Energie-Experten wissen, wie es geht.
Noch mehr Nutzen: Das PV2Heat-System
Photovoltaikanlagen produzieren oft weit mehr Strom, als benötigt wird. Das PV2Heat-System (Power-to-Heat-System) von Solvis schafft Abhilfe und wandelt als elektrothermische Station diese überflüssige Energie in Wärme um und speist sie in das Heizungssystem des Gebäudes ein. Dabei kann jeder vorhandene Pufferspeicher nachgerüstet werden.
Aus technischer Sicht kann PV2Heat als Hydraulikeinheit mit integrierter Regelung zur thermischen Speicherung von Photovoltaikstrom bezeichnet werden. Diese kompakte Einheit lässt sich modular am Pufferspeicher mit Heizungswasser anschließen. PV2Heat von Solvis übernimmt die Leistungsmessung und -regelung unabhängig vom Wechselrichter und Stromzähler.
Energie vom Dach
Sonnenenergie lässt sich mittels Photovoltaik- oder auch Solarthermie-Anlagen für die eigene Strom- und Wärmeversorgung nutzen.
Heizung und Warmwasser
Wärmepumpen nutzen Sonnenenergie, sogenannte Umweltwärme, die tief im Erdreich oder im Grundwasser gespeichert ist.
Heizen mit Holz
Beim Brennvorgang entstehen kaum Rückstände und Emissionen. Zudem verbrennen Pellets und Scheitholz CO²-neutral.
Ihr eigenes Kraftwerk
Blockheizkraftwerke funktionieren nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung. Sie erzeugen sowohl Strom als auch Wärme.
Brennwertheizung
Bennwertgeräte sind bewährte Systeme mit maximaler Heizkraft, bei denen Qualität, Wirtschaftlichkeit und Langlebigkeit im Vordergrund stehen.
Heizkörper
Statt der Feuerstätte spenden heute moderne Heizkörper Wärme – und setzen visuelle Akzente durch ansprechende Designs.
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"Fachvortrag Heizung" am Donnerstag, den 28.11.2024
Um 18.30 Uhr findet wieder einer unserer beliebten und unverbindlichen Infoabende in unseren Räumlichkeiten statt. "Höchste Zeit für Energie - der Abschied vom Feuer".
Bis zu 40 % Zuschuss für klimafreundliche Heizungssysteme
Der Austausch von Heizungsanlagen wird durch effizientere und klimafreundlichere Heizungssysteme mit hohen Prämien gefördert. Hier erfahren Sie mehr:
Systemübersicht
Es gibt sehr viele verschiedene Heizungssysteme und Energieträger. Unsere Energie-Experten behalten den Überblick und beraten Sie individuell, welche Heizungsanlage am besten zu Ihnen, Ihrem Haus und Ihrem Energiebedarf passt.